Der Fokus der Forschungsarbeiten der Professur Smart System Integration an der TU Chemnitz liegt auf der Entwicklung und Anwendung von Mikro- und Nanotechnologien in den Bereichen Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik und Systemintegration. Als technologische Basis nutzen sie die hochmodernen Reinräume des Zentrums für Mikrotechnologien (ZfM), die mit Ausstattung für Maskenerstellung, Siliziumprozessierung und Charakterisierung versehen sind.
In enger Zusammenarbeit mit anderen Professuren des Zentrums für Mikrotechnologien sowie dem Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS setzen sie diese Technologien ein, um innovative Mikro- und Nanosysteme zu entwickeln und Prototypen herzustellen. Die Entwicklungsarbeiten erfolgen dabei sowohl in regionalen, landesweiten und internationalen Forschungsprojekten als auch im Rahmen von Direktaufträgen in Kooperation mit Industriepartnern.
Das Ausbildungsangebot zeichnet sich durch exzellente Qualität aus und wird maßgeblich von den Forschungsarbeiten im Zentrum für Mikrotechnologien (ZfM) sowie der Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS geprägt.
Das Team vom Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement, TU Chemnitz forscht intensiv über Mensch-Technik-Schnittstellen in der Arbeits- und Lebenswelt von morgen. Dabei werden Lösungen gestaltet, die von Anfang an die Anforderungen der späteren Nutzer richtig erfüllen.
Ziel der Forschungsarbeiten ist es, wissenschaftlich fundiert Methoden und Werkzeuge zur Gestaltung von innovativen Mensch-Technik-Schnittstellen zu entwickeln. Das Vorantreiben anwendungsnaher Lösungen, die innovativ und breit akzeptiert sind, ist dabei zentral.
Die aktuellen Arbeiten sind in Kooperation mit den Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft insbesondere in folgenden Bereichen angesiedelt:
Moderner Arbeits- und Gesundheitsschutz als Basis arbeitswissenschaftlichen Arbeitens.
Competence Engineering zur adaptiven Kompetenzentwicklung: Aufbau und Erprobung von Aus- und Weiterbildungsangeboten, die über verschiedene Endgeräte nutzbar und arbeitsprozessintegriert eine individuelle Entwicklung ermöglichen
Product Engineering zur nutzerzentrierten Produktgestaltung: methodenbasiertes Vorgehen zur Gestaltung von gebrauchstauglichen Produkten und Dienstleistungen mit dem Ziel der Erhöhung der Benutzerqualität
Industrial Engineering zur ergonomischen Prozessgestaltung: Gestaltung von menschgerechten Arbeitsplätzen und –systemen vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und der technologischen Entwicklungen im Rahmen von Industrie 4.0
Das Institut für Management und Information (IMI) dient der Fokussierung und Weiterentwicklung der Lehr-, Weiterbildungs- und Forschungskapazitäten der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Westsächsischen Hochschule Zwickau in den Bereichen Management und Informationsverarbeitung.
Unternehmen werden durch zunehmend verschärfte Wettbewerbsbedingungen dazu gezwungen, ihre Ziele schnell an neue Marktgegebenheiten anzupassen. Die Umsetzung der Ziele erfolgt mit Hilfe von Geschäftsprozessen. Diese Implementierung der Prozesse lässt sich qualitativ und quantitativ nur durch unterstützende Managementprozesse und adaptierte Informationssysteme realisieren. In der Praxis lässt sich jedoch eine Vielzahl von Fällen beobachten, in denen die Steuerung der Geschäftsprozesse entweder an einem mangelhaften Managementprozess oder an schlecht konzipierten und umgesetzten Informationssystemen scheitert.
Die komplexe Wechselwirkung zwischen der Gestaltung der Managementprozesse einerseits und der Gestaltung der Informationsprozesse und -systeme andererseits bedarf einer gezielten Zusammenarbeit und der Entwicklung eines robusten Instrumentariums, das den Erfolg der realisierten Geschäftsprozesse nachhaltig verbessert und das Risiko des Scheiterns von Prozess-Reorganisationsprojekten vermindert. Die Untersuchung der Wechselwirkungen und die Entwicklung dieser praxistauglichen robusten Instrumentarien sind expliziter Forschungsgegenstand des Instituts.
Im Vordergrund des IMI steht des Weiteren die Ausgestaltung der Masterstudiengänge "Management & Systems Intelligence" und "Internationales Management", insbesondere durch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft bei der Gestaltung des Managements sowie Konzeption und Einsatz von Information und Informationssystemen in Unternehmen. Dies garantiert nachhaltig eine hohe Ausbildungsqualität und ermöglicht eine angewandte Forschung auf hohem Niveau.